Buchtipp: Schwester Christas Mischkultur

Wer einen eigenen Garten besitzt, dem beginnen im März die Finger zu jucken. Die ersten Jungpflanzen wollen auf der Fensterbank gezogen, die ersten Beete nach der Winterpause parat gemacht werden. Sind Sie schon ganz sicher, welche Kulturen Sie in diesem Jahr in welchem Beet pflanzen wollen? Falls nicht, können Sie sich hier wunderbar inspirieren lassen. Obst und Gemüse, Kräuter und Zierpflanzen – sie alle können sich in ihrem Wachstum gegenseitig unterstützen – man muss nur Bescheid wissen, wer sich mit wem gut verträgt. Tabellen, ergänzt durch wertvolles Hintergrundwissen sind für Garten-Anfänger hilfreich, bieten aber auch für erfahrene Gärtner manch neues Detail. Jutta Langheineken portraitiert in ihrem Mischkultur-Buch Gärten von unterschiedlichen Frauen, die sich alle auf ihre Weise mit Mischkultur beschäftigen. Sie alle sind sich einig: Böden, in denen verschiedene, sinnvoll kombinierte Pflanzen miteinander wachsen, sind auf die Dauer gesünder, lockerer und fruchtbarer. Und die reichhaltigen fotografischen Einblicke zeigen: Mischkultur muss nicht verwahrlost und verwildert aussehen – auch in ihrer Schönheit können sich unterschiedliche Pflanzen gegenseitig unterstützen und fürs menschliche Auge bunte Kunstwerke ergeben.
Schwester Christas Mischkultur, von Jutta Langheineken und Schwester Christa Weinrich, erschienen im Ulmer-Verlag, ISBN 978-3-8001-1274-6, Kostenpunkt im Handel 24,90 €, auch als E-Book erhältlich für 19,99 €.

Bildnachweis: © Verlag Eugen Ulmer KG