Zum Januar

Und wieder ist der dünn, der Veranstaltungskalender. Noch bis zum 10. Januar herrscht in unserem Land ein harter Lockdown, und welche anvisierten Events danach tatsächlich wieder stattfinden können, lässt sich momentan noch nicht mit Gewissheit sagen. Es ist also Kreativität gefragt, die freie Zeit innerhalb der aktuellen gesetzlichen Vorgaben mit Schönem zu füllen. Denn eines ist doch klar: Das Menschsein mit all seinen Facetten wollen wir auch in der Corona-Zeit nicht verlernen! Hier ein paar Anregungen:
Wenn´s das Wetter hergibt: einen Schneemann bauen und/ oder eine dicke Schneeballschlacht machen
einen laaaangen Spaziergang machen… frei nach dem Motto: es gibt kein schlechtes Wetter, nur unpassende Kleidung
einen Menschen, den man schon lange kennt, eine Frage stellen, die ganz abseits der gewohnten Gespräche liegt, z.B. was ist das frühste Ereignis deiner Kindheit, woran du dich erinnern kannst? Wenn du ein Tier wärst oder eine Pflanze, was wärst du dann wohl? Was ist dein wichtigster Wunsch, den du in diesem Leben noch erfüllen möchtest?
sich mit einer großen Tasse heißer Schokolade vors Fenster setzen, rausschauen und das Jahr 2020 in Ruhe Revue passieren lassen.
Einen Stapel alte Zeitschriften durchblättern und aus allen Bildern, Überschriften… die Sie anlachen, eine Collage zusammenstellen. Titel: „Meine Wünsche für 2021“
mit einem Baum im Wind tanzen (für weniger Mutige: nur, wenn keiner guckt;)
die guten Vorsätze fürs neue Jahr auf Zettel schreiben und in zwei Häufchen sortieren: was nehme ich mir vor, weil ich glaube, dass es mein Leben verschönert? Und was nehme ich mir vor, weil ich glaube, dass andere es von mir erwarten?
ein paar Socken stricken, ein Bild malen und schließlich: eine ganz eigene Liste von Tätigkeiten erstellen, die Freude machen.

Bildnachweis: Katja Brudermann