Rezept-Tipp: pflanzlicher Gesundheitsbooster

Ganz im Mittelpunkt steht gerade die Vireneindämmung durch soziale Distanzierung. Dabei sollte nicht in Vergessenheit geraten, dass der menschliche Körper über ein Immunsystem verfügt, das dem Virus auch etwas entgegensetzen kann. Und dass es Möglichkeiten gibt, das Immunsystem zu stärken. Die Grundrezeptur dieses Tonikums stammt angeblich aus dem Mittelalter, als bei Lungenentzündungen und anderen Infektionen weder Penicillin noch Beatmungsgeräte zur Verfügung standen. Heute liegt es in der Eigenverantwortung jedes einzelnen, dieses mittelalterliche Rezept auszuprobieren – täglich einen Esslöffel zur Prophylaxe und über den Tag verteilt bis zu 6 Esslöffel, wenn der Hals tatsächlich mal kratzt. Das Tonikum ist ziemlich scharf, wer empfindliche Schleimhäute hat, sollte bei Herstellung und Konsum vorsichtig sein.

Zutaten:
700 ml Apfel-Weinessig
¼ Tasse fein gehackter Knoblauch
¼ Tasse fein gehackte Zwiebeln
2 frische, scharfe Peperoni klein gehackt(oder auch getrocknete, wenn gerade keine frischen erhältlich sind)
¼ Tasse geriebener Ingwer
2 EL geriebener Meerrettich
2 EL Kurkuma-Pulver

Zubereitung
Alle Zutaten außer Essig gut durchmischen und in ein Einweckglas füllen. Optimal ist ein Glas, das die Zutaten zu ca. 2/3 füllt. Essig dazugeben, gut verschließen. Glas an einem kühlen und trockenen Platz lagern. Mehrmals täglich gut schütteln.
Nach 14 Tagen Flüssigkeit absieben, gern auch den letzten Rest Flüssigkeit aus den festen Bestandteilen herausquetschen. Die reine Flüssigkeit hält ungekühlt mehrere Wochen; die festen Bestandteile können zum Kochen verwendet werden, sollten aber rasch aufgebraucht werden.
Quelle und Hintergrund: Wer google bemüht, findet diese Rezeptur mehr oder weniger genau so an vielen verschiedenen Orten, mitunter auch mit näheren Erläuterungen zu Herkunft, Anwendung und sonstigen Details.